Nach Eureka fahren wir auf dem berühmten Hwy 101 in den faszinierenden . Auf rund 40 Meilen kommen wir durch tiefe und dunkle Wälder mit imposantem Mammutbäumen. Diese sind bis zu 2000 Jahre alten und 380 ft (110 m) hohen Mammutbäume zählen zu den grössten lebenden Bäume der Welt. Die Fahrt durch dem Redwood NP ist einfach mystisch, wie im Epos ‘Herr der Ringe’.
Später bei Legget fahren (auch wir!) mit dem Auto durch einen der gigantischen Bäume.
Crater Lake
Der Wetterkanal hat schöneres Wetter gemeldet. Perfekt! Denn bei uns steht der Crater Lake Nationalpark auf dem Plan. Wir wollen via Nordeingang in den Park, dieser ist jedoch noch wegen Schnee geschlossen. Also entscheiden wir uns ‘spontan’ für den Südeingang. Beim Ranger erfahren wir, dass nur der West-Rim mit rund 7 Meilen zugänglich ist. Jedoch die zwei Viewpoints sind auf jeden Fall sehenswert. Der Crater Lake ist einfach ‘Great’ und mit dem Wetter hatten wir den perfekten Tag für diese Tour erwischt.
Olympic-Nationalpark, und -National Forest
Nach der Uebernachtung in Port Angeles machten wir uns auf die Reise in den Olympic-Nationalpark. Unser Ziel war die Hurrican Ride. Die Strasse führte uns wieder auf 5700 ft (1730 m) in die Berge und in die Wildnis. Dort spazierten uns die Rehe vor dem Auto durch und gingen dann gemütlich weiter.
Später ging es vom National-Park via Forks in den angrenzenden National-Forest. Die Küste im Nordwesten zum Pazifik gehört auch dazu.
Die Stadt Forks erreichte durch die Bücher ‘Twilight’ von Stephenie Meyer internationale Bekanntheit. Hier haben wir zwei Strände zum Ziel obwohl von Baden keine Rede sein kann. Es herrschten Temperaturen von unter 45° F (8° C!). Aber der Rialto-Beach mit dem vielen Treibholz und auch der Ruby-Beach mit den Felsen ist selbst bei bewölktem, kalten Wetter beeindruckend.
Glacier Nationalpark
Wir haben uns entschlossen im Glacier Nationalpark nahe der kanadischen Grenze, die Going-to-the-Sun Road zu fahren, diese führt quer durch den Park. Also sind wird weiter Richtung Norden gefahren. Alleine der Weg zum Nationalpark war überwältigend.
Bei St. Mary beim Ost-Eingang des Parks angekommen, sagte uns die Rangerin dass wir die Going-to-the-Sun Road nicht fahren können, weil die Strasse noch gesperrt sei. Enttäuscht gehen wird den Weg zurück bis nach Kalisper, einem sehr kleinen Ort südlich des Nationalparks. Dort haben wir in einem netten privaten Motel mit 10 Zimmer übernachtet.
Yellowstone Nationalpark
Der älteste und grösste Nationalpark ist umwerfend. Was alles zu sehen ist, ist kaum aufzuzählen. Wir sind auf der Strasse einzelnen Bisons begegnet. Auf den weiten Feldern sind ganze Herden mit ihren Jungtieren zu beobachten. Wir haben Japaner gesehen. In den Wälderen sind wir einer Murmeltier-Familie begegnet, die sich durch uns kaum stören liess. Weiter sind wir Japaner begegnet. Auch die Natur hat hier viel zu bieten Geisyre die kochendes Wasser speihen oder nur vor sich hin blubbern. Die Farbenpracht (!) ist einfach umwerfend. Auch Japaner haben wir gesehen. Kleintiere wie Erdhörnchen, Streifenhörnchen Wildhühner und Hasen haben wir auch gesehen. Hirsche, Rehe und Elche sind auch unterwegs. Apropos ‘unterwegs’; Japaner sind dies auch!
Das Wetter war sehr speziell: Die Prognosen waren meist ungenau, denn wird hatten anfangs warmen Sonnenschein und auch starke Bewölkungen bis zum mittleren Schneestrum. Dies ist normal um diese Jahreszeit in Yellowstone NP.