Mt Saint Helens

Nach der Westküste am Pazifik ging es wieder ins Landesinnere. Der Vulkan Mount St Helens wollen wir sehen.
Dieser Vulkan begann 1980 nach 123 Jahren ‘Ruhezeit’ wieder aktiv zu werden und am 18. Mai brach er als Folge eines Erdbeben aus.

Die Gegend wird seit dem Ereignis erfolgreich re-naturiert. Das von der Regierung ernannte National Vulcanic Monument ist ein sehr schönes Gebiet. Der Trip hat sich gelohnt, auch wenn wir wegen den Wolken nicht den ganzen Vulkan gesehen haben.

Mt St Helens

Vor der Fahrt nach Portland stand uns noch ein Streifenhörnchen Modell:

Streifenhörnchen

 

Olympic-Nationalpark, und -National Forest

Nach der Uebernachtung in Port Angeles machten wir uns auf die Reise in den Olympic-Nationalpark. Unser Ziel war die Hurrican Ride. Die Strasse führte uns wieder auf 5700 ft (1730 m) in die Berge und in die Wildnis. Dort spazierten uns die Rehe vor dem Auto durch und gingen dann gemütlich weiter.

Wild und doch zahm

Später ging es vom National-Park via Forks in den angrenzenden National-Forest. Die Küste im Nordwesten zum Pazifik gehört auch dazu.
Die Stadt Forks erreichte durch die Bücher ‘Twilight’ von Stephenie Meyer internationale Bekanntheit. Hier haben wir zwei Strände zum Ziel obwohl von Baden keine Rede sein kann. Es herrschten Temperaturen von unter 45° F (8° C!). Aber der Rialto-Beach mit dem vielen Treibholz und auch der Ruby-Beach mit den Felsen ist selbst bei bewölktem, kalten Wetter beeindruckend.

Aussichten

 

 

Port Townsend

Nach drei Tage Vancouver geht es zurück in die USA. Nach mühsamer Wartezeit von über 70 Minuten an der Borderline geht es Richtung Süden weiter.

Nach Bellingham und via Mount Vernon fahren wir mit der Autofähre von Coupeville rüber zum Port Townsend. Dieses kleine aber sehr hübsche Stätdchen lädt zu einem Bummel entlang der Waterstreet ein. Einfach toll!

Port Townsend

Seattle

Wir sind in Seattle eingetroffen. Das Motel ist nur wenige Meter vom Space Needle entfernt. Das Wetter ist nicht wirklich gut; eigentlich schlecht, denn auch Regen kam vor.
Also kam das Schlechtwetter-Programm zum Einsatz. Shoppen, Public Market am Hafen und Besuch des Seattle Aquariums und den Woodland-Zoo. Alles ist eigentlich zentral und wir können auf das Auto verzichten. Nur der Zoo ist mit knapp vier Meilen vom Motel, nicht wirklich in der Nähe. Anfänglich zu Fuss nehmen wir unterwegs dann doch den Bus. zum Glück, denn er ist doch etwas entfernt, und ich glaube wir hätten den Zoo auch nicht so schnell auf Anhieb gefunden.

Am dritten Tag war das Wetter doch noch etwas freundlicher. So konnten wir vor der Weiterfahrt auch noch den Olympic Sculpture Park besuchen und ich konnte doch noch ein paar Photos der Skyline von Seattle machen.

Nachfolgend ein paar kleine Eindrücke von Seattle.

Space Needle
Space Needle

wachsame Seekatzen in Zoo

Grand Coulee Dam …

… mit der weltgrössten Lasershow!

Der Grand Coulee Dam ist das grösstes Wasserkraftwerk der USA und das viertgrösstes der Welt. Es umfasst 4 Kraftwerke und 33 Generatoren die jährlich 21.000 GWh produzieren. Die Staumauer ist eine Meile lang und knapp 17o m hoch.

Ende Mai bis September ist allabendlich eine knapp 40 minütige Laser-Show zu bestaunen, die als die grösste seiner Art auf der Welt gilt. Verschiedene Themen, vorallen aber die amerikanischen Geschichte wird an den drei Staumauern gezeigt. Ein imposamtes Erlebnis, und dies erst noch kostenlos.

Nächtliche Lasershow